Plasencia Cosecha 151

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Unsere Zigarre des Monats im Juni 2024: Die Plasencia Cosecha 151. Eine Kreation der Familie Plasencia, die in der Welt der Zigarre definitiv keine Unbekannte ist. Bereits im Jahr 1865 brachten sie ihre erste Ernte ein. Damals noch auf ihrer Heimatinsel Kuba. Mittlerweile sind sie wahrscheinlich der größte Tabakanbauer in Nicaragua.

Auch wenn dies sozusagen „nur“ die Wurzeln von Plasencia Zigarren sind, ist dies immer noch die Grundlage allen Handelns. In den vergangenen Jahrzehnten haben sie hauptsächlich für externe Marken gerollt, dies wurde dann 2016 mit der Vorstellung der ersten „richtigen“ eigenen Brands und einer eigenen Vertriebsstruktur in den USA grundsätzlich geändert und erweitert.

Auch heute noch werden noch viele Zigarren von namhaften Kollegen dort hergestellt. Seit Mitte der 2010er Jahre steht jedoch die Erkenntnis im Vordergrund, dass es besser ist unter eigenem Namen zu produzieren und damit direkt mit dem Zigarren-Genießer in Kontakt zu treten zu können. 

Zum einen gibt es die Original Reserva Serie, die zugleich das Einstiegsprodukt von Plasencia darstellt. Und dann die High-End-Serie Alma mit ihren Unter-Gruppierungen.

Darüber hinaus gibt es noch eine dritte Rubrik, in der Zigarrenserien nach dem Erscheinungsdatum einsortiert werden. So war beispielsweise die Ernte des Jahres 2010-2011 die 146. Ernte, aus der die Plasencia Cosecha 146 entstand, die mittlerweile komplett ausverkauft sind. Anschließend kam die Cosecha 149 heraus – und nun eben die Plasencia Cosecha 151.

Diese wurden im Sommer 2023 in den USA vorgestellt und erreichten uns im Winter 22/23. Es ist die 151. Ernte (Cosecha) der Plasencias, die im Jahre 2016 eingebracht wurde. Wie man an den Abständen zwischen den jeweiligen Serien gut erkennen kann, gibt es kein festes Muster für die Neueinführungen. Es hängt halt immer davon ab, ob die Master-Blender des Unternehmens der Meinung sind, dass aus den Tabak eines Jahres eine hervorragende neue Kreation produziert werden kann.

Alle verwendeten Tabake stammen aus Honduras. Das Deckblatt der hier vorgestellten 151 ist grundsätzlich identisch mit dem der 149, es wurde lediglich eine hellere Schattierung ausgewählt.